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Wortstammtext® - „fühl“ - Textgefühl für ein Gefühlstext

dapecoraro

Aktualisiert: 13. Nov. 2024





Einführung in den Wortstammtext® - „fühl“

 

Seid gegrüßt ihr lieben Lesenden,

was ihr hier in diesem Artikel vernehmen könnt, ist der erste Versuch, den ich vornahm, um meine Schreibskills hinsichtlich des Konzepts vom Wortstammtext® mit ChatGPT zu vergleichen. Das war so ungefähr im Juli dieses Jahres. Zu dieser Zeit kam mir auch die Idee diesen Blog, so wie er in der jetzigen Form ist, zu betreiben. (Wobei ich eigentlich noch GoogleAds in allen Beiträgen zufügen wollte, anstatt meine Texte auf dem Blog einzuschränken. Aber es funktioniert aus technischen Motiven bei Wix irgendwie nicht. Anyway!)

 

An dieser Stelle möchte ich nochmal vermerken, dass das Verfassen von einem Wortstammtext® sehr aufwendig und zeitintensiv sein kann. Je mehr Wörter zu einem Wortstamm gesammelt werden, um so aufwendiger ist es, einen zusammenhängenden Text zu verfassen, wobei ich zugegebenermaßen im Fall vom Sammeln der Wörter um den Wortstamm „-fühl“ eher etwas nachlässig war. Hinzu kommt auch noch die Analyse zu dem Ergebnis von ChatGPT, bei der ich kontrolliere, welche gesammelten Wörter die künstliche Intelligenz bei ihrem Textprodukt verwendet hat.

 

Im Folgenden werden drei verschiedene Wortstammtexte präsentiert, die die Vielfalt und Kreativität in der Wortbildung um den Wortstamm „fühl“ aufzeigen. Ein Text wurde von mir persönlich erstellt, während die zwei anderen Texte mithilfe von ChatGPT generiert worden sind. Alle drei Texte bieten einzigartige Einblicke und zeigen, wie unterschiedliche Ansätze zur Sammlung und Darstellung von Wörtern führen können. Allerdings werde ich in diesem Blogbeitrag meinen geschrieben Text und den sonderbaren von ChatGPT generierten Text nur limitiert veröffentlichen und auf eine Kaufversion im Amazon-Kindle Shop verweisen.

 

Für den ersten Wortstammtext®, den ChatGPT verfasst hat, wurden 55 „fühl“-Begriffe eingefügt. Zudem wurde folgender Befehl gegeben:

„Benutze die Wörter, die eingefügt worden sind und schreibe mit all diesen Wörtern einen zusammenhängenden Text. Bilde auch eine Überschrift.“

 

Außerdem muss hinzugefügt werden, dass es für mich erstaunlich war, inwiefern ChatGPT nicht mit allen Wörtern einen zusammenhängenden Text geschrieben hatte, gleichwohl es ausdrücklich in den Prompts festgehalten wurde. Mir selbst muss ich allerdings in meinem Wortstammtext® einen Minuspunkt geben, denn ich finde die Überschrift, die ich wählte, nicht wirklich gut. Das war mir es später beim mehrfachen Korrekturlesen aufgefallen. Dennoch dachte ich mir: „Warum auch nicht meine Schwächen zeigen?“. Ausreden (wie zum Beispiel „Es soll ja nur eine schreibkünstlerische Darlegung sein. Da ist eine unpassende Überschrift völlig egal.“) brauche ich hierbei auch nicht suchen. Angesichts der Tatsache, dass ich gut sein will, wenn ich etwas schreibe, muss ich ebenfalls bei mir hart ins Gericht gehen. Wenn ich das Konzept von meinem Wortstammtext® selbst nicht gut finden würde, könnte ich es nicht nach außen hintragen. Deswegen will ich darauf achten, dass ich bei meinem Textprodukt zumindest eine gewisse Zufriedenheit empfinde.

 

Da es das erste Mal war, dass ich so einen Vergleich gemacht hatte, habe ich keine richtige Analyse vorgenommen. Sicherlich sollte im Einzelfall analysiert werden, welche Wörter genau ChatGPT nicht verwendet hat und im Nachhinein eine Ergänzung in den Prompts anfordern, sowie ich es bei dem zweiten Text tat. Hierbei ist allerdings zu vermerken, dass mir eine geschätzte Arbeitskollegin etwas sehr Interessantes hinsichtlich der Textausarbeitung von ChatGPT nahelegte. Sie meinte, ich solle in den Prompts den Befehl hinzufügen, so zu schreiben, wie ein bekannter Schriftsteller es tut. Sie präsentierte mir die Ergebnisse und ich war fasziniert, zumindest von der Ausarbeitung. Was die Verwertung der gesammelten Worte angeht, ist es eher nach wie vor mangelhaft.

 

Deswegen wollte ich diesem Artikel mehr Würze verleihen und ließ die künstliche Intelligenz mit folgenden Prompts einen weiteren Text schreiben:

Hier hast du 55 Wörter aufgelistet bekommen. Schreib einen zusammenhängenden Text, mit allen 55 Wörtern. Erstelle auch eine Überschrift. Verwende kein Wort doppelt. Schreib den Text mit dem Schreibstil von Charles Bukowski. Wenn du aufgrund von Zeichen bei der Textausgabe eingeschränkt bist, dann teil den Text auf, und gib mir den Hinweis dich aufzufordern weiterzuschreiben.

 

Wie immer war das Ergebnis nicht ernüchternd. Bei diesem Text hat die KI das Wort „Gefühl“ dreimal verwendet, und die Wörter „Gefühllosigkeit“, „Gefühlsarmut“ und „Gefühlchaos“ jeweils zweimal. Zwar war ich -wie bereits beschrieben- in meiner Sammlung von Wörtern nachlässig, aber ChatGPT hat das Wort „anfühlen“ von sich aus mitbeigefügt, was allerdings nicht von mir angefordert war. Von den 55 Wörtern hat ChatGPT nur 31 verwendet.

 

Daher gab ich noch einmal einen Prompt vor:

Es wurden nicht alle Wörter verwendet. Das Wort „Gefühl“ wurde dreimal verwendet, und die Wörter „Gefühllosigkeit“, „Gefühlsarmut“ und „Gefühlschaos“ jeweils zweimal. Von den 55 Wörtern wurden nur 31 verwendet. Die folgenden Wörter wurden nicht benutzt: befühlen, Fühler, Gefühllossein, gefühlsarm, Gefühlsäußerung, Gefühlsechtheit, gefühlskalt, Gefühlslage, Gefühlsleben, gefühlsbedingt, Gefühlsduselei, Gefühlssache, gefühlsselig, Gefühlsseligkeit, Gefühlswallung, Gefühlswelt, gefühlt, Einsamkeitsgefühl, gefühlsbetont.

Schreib den Text weiter und verwende die eben aufgezählten Wörter.

 

Nach dem zweiten Prompt, der meinerseits schon ziemlich detailliert und konkret vorgegeben worden ist, könnte man sagen, dass die KI die Textproduktion ziemlich gut umsetzte. Trotzdem erfordert meine Aufforderung eine zeitaufwendige Analyse, die eigentlich durch Nutzung solch einer KI nicht stattfinden sollte. Sicherlich könnte in Zukunft ChatGPT in der Lage sein, einen Wortstammtext® zu verfassen, in dem die Nutzungsrate von vorgegebenen Wörtern aus einem Wortstamm innerhalb eines Satzes erweitert wird. Jedoch solange es nicht der Fall ist, obsiegt die menschliche Kreativität.

 

Hinzuzufügen ist auch, dass die Schnelligkeit, die künstliche Intelligenz zu solch einer Textproduktion bietet, zukünftig mit Bestimmtheit in einem DaF-/DaZ- bzw. Sprachunterricht aufgrund von erheblicher Zeitersparnis zu signifikantem Mehrwert beitragen kann.

 

Naja, wie dem auch sei, wünsche ich euch jedenfalls nichtsdestotrotz viel Spaß beim Lesen!!!





wortstammtext®-fühl-textgefühl-für-einen-gefühlstext


Textgefühl für einen Gefühlstext

 

Gefühlschaos hat gefühlsmäßig jeder schon erfahren. Gefühllos ist mittlerweile jedoch die Gefühlsmäßigkeit, denn in diesen gefühlsarmen Zeiten ist die Gefühlsduselei das Einzige, das gefühlsecht ist. Dass diese Gefühlsechtheit so sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, liegt gefühlt an der Gefühlsarmut und Gefühlskälte. Mit ihren Fühlern befühlen die Menschen sich gegenseitig und bemerken nicht, dass sie dadurch immer weniger über Einfühlungsgabe verfügen.

 

Gefühlsduselig ist nun also der Gefühlsmensch, der gefühlvoll seine Gefühlswelt bewahren will. Angesichts dieser Gefühlssache ist es schwierig, über das richtige Einfühlungsvermögen zu verfügen. Denn wer weiß schon, dass er (oder sie) gefühlskalt ist? Die Gefühllosigkeit der Menschen beruht auf ein falsches Gefühlsleben und eine Gefühlsreizung macht noch lange nicht eine Gefühlsäußerung aus. Zu einem Gefühlswert kann es nur mit Gefühlsseligkeit kommen. Ein Gefühlsausbruch ist lediglich der Ausgleich des Gefühlsstaus.


Einfühlsam die Gefühlslage des Einzelnen der fühllosen Gesellschaft wahrzunehmen, ...


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Die Welt der Gefühle (ChatGPT)

 

In der Welt der Gefühle gibt es eine Vielzahl von Empfindungen, die uns Menschen prägen und unser Leben beeinflussen. Schon als Kinder lernen wir, Dinge zu befühlen und unsere Umwelt dadurch zu erkunden. Später entwickeln wir die Fähigkeit, uns in andere Menschen einzufühlen. Diese Einfühlsamkeit ist eine wichtige Eigenschaft, die unsere Einfühlungsgabe und Einfühlungskraft stärkt.

Ein gutes Einfühlungsvermögen ist nicht jedem gegeben, doch es kann trainiert und verbessert werden. Menschen, die dieses Vermögen besitzen, können sich besser in die Gefühlslage anderer versetzen und ihre eigenen Gefühlsregungen besser steuern. Ein Gefühlsmensch ist in der Lage, tiefe Verbindungen zu anderen aufzubauen, während jemand, der gefühllos ist, oft als kalt und distanziert wahrgenommen wird.

Im Alltag stoßen wir oft auf unterschiedliche Gefühlsausdrücke und Gefühlsäußerungen. Ein Gefühlsausbruch kann überwältigend sein und zu einem Gefühlschaos führen, das es zu bewältigen gilt. Die Gefühlskälte einiger Menschen kann uns jedoch ebenso stark beeinflussen wie die Gefühlswärme anderer. Beide Extreme zeigen die Vielfalt der Gefühlswelt.

Es gibt auch Zeiten, in denen unsere Gefühle uns überwältigen und zu einem Gefühlsstau führen können. Dann müssen wir Wege finden, unsere Emotionen auszudrücken und zu verarbeiten. Das gefühlsmäßige Verhalten variiert stark von Mensch zu Mensch und beeinflusst unsere Entscheidungen und Handlungen.

In der modernen Zeit erleben wir oft Gefühlsüberschwang oder Gefühlswallungen, die uns herausfordern. Ein gefühlsbetontes Leben zu führen, bedeutet, intensiv zu empfinden und diese Emotionen auszudrücken. Auch die Gefühligkeit spielt hierbei eine Rolle, da sie zeigt, wie stark jemand auf äußere Reize reagiert.

Manche Menschen sind besonders gefühlvoll und zeigen ihre Gefühlsechtheit offen. Andere wiederum sind gefühlsarm oder leiden unter Gefühlsarmut. Diese Unterschiede machen das menschliche Miteinander spannend und vielfältig.

Gefühlsseligkeit und gefühlsselig sein sind Aspekte, die oft in positiven Beziehungen zu finden sind. Dennoch kann übermäßige Gefühlsduselei auch negativ wirken. Es ist wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zu finden und die Gefühlswerte in unserem Leben zu erkennen und zu schätzen.

Der Umgang mit gefühlsbedingten Herausforderungen und das gefühlbestimmte Handeln sind wesentliche Bestandteile unseres Gefühlslebens. Die Fähigkeit, Gefühle zu verstehen und zu kommunizieren, trägt zur Gefühlsmäßigkeit und zur Gefühlsregung bei.

Insgesamt ist die Welt der Gefühle komplex und vielfältig. Durch das Einfühlen in andere und das Fühlen unserer eigenen Emotionen können wir ein reiches und erfülltes Leben führen. Es ist diese Beredtheit und Beredsamkeit unserer Gefühle, die uns menschlich macht und uns verbindet.



Gefühlschaos in der Stadt der verlorenen Seele (ChatGPT)

 

Ich stand da, wie betäubt, den Messfühler meines Herzens längst kaputt, und fühlte nichts. Fühllos. Einfach leer. Die Fühlungnahme mit der Welt? Weg. Gefühl, echtes, rohes Gefühl? Verdampft wie der billige Whiskey in meiner Kehle. Inmitten der Betonwüste, wo die Straßen nach Taubheitsgefühl und Gefühllosigkeit stanken, versuchte ich vergeblich, an etwas zu glauben, das sich anfühlte wie Gefühlswärme. Stattdessen nur diese verfluchte Gefühlskälte.

Jeder Schritt auf dem verdammten Pflaster war ein Einfühlen in den Dreck unter meinen Schuhen. Die Straßen waren voll von Typen mit Gefühlsarmut im Blick, ihr Einfühlungsvermögen hatten sie wahrscheinlich beim Pferderennen verloren. Sie schoben sich an mir vorbei, ohne auch nur den Hauch einer Gefühlsregung, ihre Einfühlungskraft längst ausgetrocknet. Einmal kurz einfühlsam sein? Zu anstrengend. Zu real. Ich? Ich stand da, versuchte, Fühlung zu bekommen mit dem, was in meinem Kopf los war, dieses Gefühlschaos, das mich erstickte. Ich war ein verdammter Gefühlsmensch in einer Stadt, die nach Gefühllosigkeit schrie.

Manchmal, mitten in der Nacht, wenn die Straßen stiller wurden, schlich sich ein Gefühl durch die Ritzen meines Kopfes. Ein kleiner Gefühlsausdruck, ein blasser Funken. Vielleicht ein Überbleibsel von dem, was mal war. Aber es war nicht echt. Es war gefühlsecht, aber nur für einen Moment, bevor es wieder in das gewohnte Gefühlskälte-Labyrinth verschwand. Die Taubheit kroch zurück, und alles, was blieb, war der fade Geschmack von Einsamkeitsgefühl in meinem Mund. Gefühlsmäßig war ich so weit weg von dem, was normal sein sollte.

Es war, als hätte ich mich in einem Gefühlsstau verkeilt. Mein Gefühlswert? Ein Witz. Die Leute um mich herum, gefühlsduselig, gefühlig, als ob sie irgendeine Bedeutung in diesen verdammten Gefühlsausbrüchen sahen. Ich konnte es nicht mehr hören. Das ganze Gerede von Gefühlsmäßigkeit und Gefühlsbestimmtheit. Gefühlsüberschwang? Das war was für Romantiker. In Wahrheit war hier nur noch die Leere, diese verdammte Gefühlsarmut, die sich durch die Straßen zog wie der ständige Rauch einer Zigarette.

Die Einfühlungsgabe der Leute war ein verdammtes Gerücht. Sie hatten es vergessen, genauso wie ich. Ich hätte jemanden gebrauchen können, der ein bisschen Gefühl in meine Richtung warf, aber es kam nichts. Nur die endlose Einfühlung, die ich in die Flasche gesteckt hatte. Gefühlvoll? Ha. Gefühligkeit? Vergiss es.

 

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Gesammelte Begriffe zum Wortstammt „-fühl“

 

·      befühlen

·      einfühlen

·      einfühlsam

·      Einfühlsamkeit

·      Einfühlung

·      Einfühlungsgabe

·      Einfühlungskraft

·      Einfühlungsvermögen

·      fühlen

(Wärme, Herzschlag fühlen)

(fühlen, dass man auf den richtigen Weg ist)

·      Fühler

(+ seine Fühler ausstrecken)

·      Messfühler (beim Messgerät)

·      fühllos

·      Fühlung

·      Fühlungnahme

·      Gefühl

(+ mit gemischten Gefühlen)

(+ etwas im Gefühl haben)

(+ nach Gefühl und Wellenschlag)

·      gefühlig

·      Gefühligkeit

·      gefühllos

·      Gefühllosigkeit

·      Gefühllossein

·      gefühlsarm

·      Gefühlsarmut

·      Gefühlsausbruch

·      Gefühlsausdruck

·      Gefühlsäußerung

·      gefühlsbedingt

·      gefühlbestimmt

·      gefühlsbetont

·      Gefühlschaos

·      Gefühlsduselei

·      gefühlsduselig

·      gefühlsecht

·      Gefühlsechtheit

·      gefühlskalt

·      Gefühlskälte

·      Gefühlslage

·      Gefühlsleben

·      gefühlsmäßig

·      Gefühlsmäßigkeit

·      Gefühlsmensch

·      Gefühlsregung

·      Gefühlssache

·      gefühlsselig

·      Gefühlsseligkeit

·      Gefühlsstau

·      Gefühlsüberschwang

·      Gefühlswallung

·      Gefühlswärme

·      Gefühlswelt

·      Gefühlswert

·      gefühlt

·      gefühlvoll

·      Taubheitsgefühl

·      Einsamkeitsgefühl

 
 
 

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